Und dann gab’s das schon…

Sicherlich passiert das nicht nur mir: Man hat eine grandiose Idee (denkt man), fängt an zu arbeiten… Und bevor man soweit ist, kommt genau dieses Ding in Mode, jemand hatte die Idee eine Spur früher und man selbst steht da wie ein Nachahmer.

Eine Zeit lang hatte ich das ganz schlimm, und zwar mit wirklich allem, nicht nur dem Schreiben, auch Mode, Hobbies… Es war ein Fluch. Kaum hatte ich etwas für mich entdeckt, kannten und hatten es plötzlich alle. Ich hätte mich ja als Trendsetter fühlen können, aber so groß ist mein Ego nicht, und somit wurden die meisten halbfertigen Ideen und Pläne eben eingestampft.

Danach kam eine gute Zeit lang gar nichts. Wahrscheinlich, weil ich in der Zeit weder gezeichnet, geschrieben noch irgendwelche anderen aufregenden Dinge vollbracht habe. Dann ging’s wieder los mit dem Schreiben… Und plötzlich kamen danach passende Ereignisse. Hier kann man natürlich nicht vom Klauen reden, aber irgendwie hat man eben ein komisches Gefühl dabei. Aber immerhin waren meine Werke dann schon verbrochen.

Mittlerweile hat sich das zum Glück meines Wissens nach auch wieder eingespielt und passiert nur mehr ab und zu, wenn ich meine Meinung zu aufdringlich äußere (ich sollte bei manchen Dingen wohl einfach ruhig sein, hihi).

Jetzt allerdings kam es mal wieder zu einem “Gedankenraub”. Ich schreib fröhlich meine Fantasysache vor mich hin, die auch sehr brav vorangeht und auch für den Teil der noch ungeschrieben ist ziemlich konkrete Formen hat… Und dann kommt Cabin in the Woods. Und die Einhornszene (Achtung Spoiler). Da könnte man sich so in den Hintern beissen, nicht schneller gearbeitet zu haben. Lange genug sitz ich ja schon dran.

Aber sei”s wie es sei, diesmal wird nichts eingestampft! Ich hab’s nicht geklaut, und außerdem hat zumindest niemand sonst die Viecherei, die noch so herumhüpft bei mir.

Also, seid schön gespannt, es dauert zwar noch ein Weilchen, aber es zahlt sich hoffentlich aus! Und wer möchte darf sich natürlich schon mal voranmelden zum Testlesen – diesmal halten sich die Grauslichkeiten auch in Grenzen, versprochen.